Roll-up - Meyer-Quadrat

Pädagogische Unterstützung zur Präsentation, Erklärung und Veranschaulichung der verschiedenen Anwendungen des Meyer-Quadrats. Kein Papierdruck oder Befestigungsmittel mehr nötig, um es an die Wand zu hängen: Das Kakemono steht von selbst. Die Positionierung des Quadrats ist für die individuelle oder Gruppenarbeit geeignet. Das Kakemono lässt sich leicht auf- und abbauen und kann so zwischen verschiedenen Standorten bewegt werden. In professioneller Qualität ist es für die Förderung der Historischen Europäischen Kampfkünste nutzbar.

Wie funktioniert es? 

Das Meyer-Quadrat ist ein pädagogisches Werkzeug, das auf verschiedene Weisen verwendet werden kann. Man kann die Buchstaben nutzen, um die Schlagrichtungen zu erklären. Zum Beispiel verläuft ein Zornhauw über den Vektor, der von Buchstabe B zu F oder von H zu D führt.

Man kann auch die Zahlen verwenden, um geordnete Schlagkombinationen zu üben. Es gibt mehrere mögliche Sequenzen. Diese Sequenzen bestehen aus den vier Zahlen, die den gleichen Abstand vom Zentrum haben. Nehmen wir zum Beispiel die Sequenz, die aus den am weitesten vom Zentrum entfernten Zahlen besteht (in Blau).

• Die blaue 1 im Quadrat oben rechts bedeutet, dass die Sequenz mit einem Schlag oben rechts beginnt.
• Die blaue 2, die sich gegenüber unten links befindet, bedeutet, dass der zweite Schlag das Quadrat unten links treffen soll.
• Die blaue 3 unten rechts zeigt die Öffnung an, die für den nächsten Schlag anvisiert werden soll, und die blaue 4, die sich gegenüber oben links befindet, zeigt an, in welchem Quadrat die Schlagkombination enden soll.

Man kann andere Kombinationen wählen, indem man den anderen Zahlensequenzen folgt, die immer näher zum Zentrum liegen. Ein Wechsel der Farben hilft, diese Sequenzen besser zu unterscheiden.

Um die Übung weiter zu verbessern, wird empfohlen, verschiedene Schlagarten abzuwechseln: mit der echten Schneide, mit der falschen Schneide oder mit der flachen Seite des Schwertes.

Schließlich, wie die Gravur zeigt, ist es auch möglich, die Genauigkeit seiner Stiche zu perfektionieren, indem man das Zentrum des Meyer-Quadrats anvisiert.