Ausbildung Poleaxe

Die Hellebarde, auch bekannt als „Hache de pas“, ist eine Stangenwaffe, die sich im 15. Jahrhundert entwickelte. Sie wurde auf dem Schlachtfeld von Soldaten oder zu Fuß kämpfenden Rittern verwendet und war äußerst effektiv gegen einen gepanzerten Gegner, was sie auch bei Turnieren zwischen Rittern sehr beliebt machte.

Ihre Konstruktion macht sie zu einem echten Schweizer Taschenmesser.

Die große Klinge, die an die Form einer Axt erinnert, wird „Schneide“ genannt und ermöglicht es, Verletzungen an ungeschützten Stellen zuzufügen.

Der Hammer, der „Mail“ genannt wird, dient dazu, Rüstungsteile zu zerschmettern.

Die Spitze an der Oberseite, die Dolch, kann in die Schwachstellen der Rüstung wie Gelenke oder das Visier eindringen.

Schließlich schützt eine Scheibe an der Basis des Kreuzes, die „Rouelle“ genannt wird, die Hände des Trägers.

Diese originalgetreue Nachbildung aus hochdichtem Gummi ist ideal, um eine Trainings-Hellebarde zu erstellen.

Der Griff aus Eschenholz wird in Frankreich maßgefertigt.

Die quadratische Form bietet einen besseren Halt, da der Griff im Gegensatz zu runden Griffen nicht dreht.

Die Kanten wurden gehobelt, um eine viel angenehmere achteckige Form zu erhalten.

Eschenholz, das häufig für Werkzeugstiele verwendet wird, lässt sich leicht bohren und sägen und bietet zudem eine gute Stoßfestigkeit.

Der Knauf wird durch eine Gummikappe namens Coronel ergänzt, die aufgrund ihrer kronenartigen Form so genannt wird.

Diese Gummiform absorbiert den Aufprall effektiv und erhöht die Sicherheit der Waffe.

Außerdem passt sie perfekt auf quadratische Holzgriffe.