Standardfeder „Regenyei“

Der Feder oder Federschwert (Federklinge) ist ein Trainings- und Wettkampfschwert, das seit dem 15. Jahrhundert in Europa verwendet wird. Seine Nutzung nahm im 16. Jahrhundert zu, als das lange Schwert allmählich durch den Rapier für Duelle ersetzt wurde, und es erscheint in zahlreichen Manuskripten von Fechtmeistern wie Paulus Hector Mair und Joachim Meyer.

Zahlreiche historische Quellen haben es ermöglicht, seine Form und Eigenschaften getreu nachzubilden. Heute ist es die Referenzwaffe für Praktizierende der Historischen Europäischen Kampfkünste und bietet unvergleichliche Empfindungen im Vergleich zu Holz- oder Kunststoffsimulatoren, da es viel näher an einem echten Schwert ist.

Die halbsteife Klinge ist ideal für die Arbeit am Eisen und engagiertes Sparring mit vollständigem Schutz. Die Spitze ist etwa 1 cm² groß, was es ermöglicht, den Aufprall auf eine größere Fläche zu verteilen. Es wird dennoch empfohlen, ein Stück Leder oder Gummi hinzuzufügen, um die Waffe zu "bluten". (Die Federn von Regenyei sind auch in einer "weichen" Version erhältlich, aber sie haben ein höheres Bruchrisiko und sind daher für Wettkämpfe nicht zu empfehlen.)

Ausgestattet mit einem geraden Stahlparier mit einer Dicke von 5 mm. Es misst 25 cm in der Breite und ist fest um den Griff des Schwertes befestigt.

Der Holzgriff ist etwa 28 cm lang und mit sehr widerstandsfähigem schwarzem Seil umwickelt.

Der Knauf, der birnenförmig ist, besteht aus massivem Stahl. Seine Form ermöglicht einen guten Halt und sein Gewicht trägt zur Verbesserung des Gleichgewichts der Waffe bei.